Einsatz von Barcode-Scannern: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Tastatur-Scanner ===
 
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Dies ist die einfachste und kostengünstigste Variante. Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner] wird dabei in die Tastatur '''eingeschleift''', d.h. wenn ein Barcode gescannt wird, schickt er die gescannten Zeichen (=die Barcode-Nummer, also die Inventar-Nummer) zur Tastatur des Rechners. Das Programm merkt also gar nicht, ob die Nummer '''eingegeben''' wurde oder vom [http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner] geschickt wurde!
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Die allereinfachste Form eines Tastatur-Scanners wird per Kabel zwischen die Tastatur geklemmt. Allerdings ist die Länge des Kabels begrenzt, und das Kabel ist beim Arbeiten ziemlich hinderlich! Das ist also nicht empfehlenswert.
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Besser sind Funk-[http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner], die mit einer Funk-Verbindung mit der Tastatur des Rechners verbunden sind, z.B. der [http://www.scanning.datalogic.com/e-catalog/ec-qsqm2100.aspx Datalogic Gryphon]. Solche Scanner haben eine Reichweite von 15-30 m zum Rechner, das reicht in der Praxis allemal!
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Wenn man Tastatur-[http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner] verwendet, muss einem klar sein, dass ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner] so tut, also habe man die Nummer eingegeben! Das heißt, man muss z.B. in der Lagerausgabe von [[REFLEX]] oder [[GEVAS-Professional]] in dem '''gelben Eingabefeld''' stehen, damit die gescannte Nummer als Inventarnummer erkannt wird! Steht der Eingabecursor aber z.B. im Feld "Empfänger", so wird die gescannte Nummer in dieser Feld übertragen und das Programm "motzt", dass es diesen Empfänger nicht gibt!
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* In dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Barcodeleseger%C3%A4t Scanner] kann man konfigurieren, dass er '''nach''' der gescannten Nummer das [http://de.wikipedia.org/wiki/Eingabetaste ENTER]-Zeichen schicken soll. Das sollte man unbedingt einstellen!
  
  

Version vom 17. November 2012, 00:45 Uhr

1 Allgemeines

Dieser Artikel beschreibt, welche Möglichkeiten und Varianten es gibt, Barcode-Scanner zu verwenden.

  • Im Prinzip gilt das hier beschriebene auch für RFID-Scanner! Der Software ist es es letztlich egal, woher die gescannten Nummern kommen, ob von einem Barcode oder einem RFID-Chip!

1.1 Tastatur-Scanner

Dies ist die einfachste und kostengünstigste Variante. Der Scanner wird dabei in die Tastatur eingeschleift, d.h. wenn ein Barcode gescannt wird, schickt er die gescannten Zeichen (=die Barcode-Nummer, also die Inventar-Nummer) zur Tastatur des Rechners. Das Programm merkt also gar nicht, ob die Nummer eingegeben wurde oder vom Scanner geschickt wurde!

Die allereinfachste Form eines Tastatur-Scanners wird per Kabel zwischen die Tastatur geklemmt. Allerdings ist die Länge des Kabels begrenzt, und das Kabel ist beim Arbeiten ziemlich hinderlich! Das ist also nicht empfehlenswert.

Besser sind Funk-Scanner, die mit einer Funk-Verbindung mit der Tastatur des Rechners verbunden sind, z.B. der Datalogic Gryphon. Solche Scanner haben eine Reichweite von 15-30 m zum Rechner, das reicht in der Praxis allemal!

Wenn man Tastatur-Scanner verwendet, muss einem klar sein, dass ein Scanner so tut, also habe man die Nummer eingegeben! Das heißt, man muss z.B. in der Lagerausgabe von REFLEX oder GEVAS-Professional in dem gelben Eingabefeld stehen, damit die gescannte Nummer als Inventarnummer erkannt wird! Steht der Eingabecursor aber z.B. im Feld "Empfänger", so wird die gescannte Nummer in dieser Feld übertragen und das Programm "motzt", dass es diesen Empfänger nicht gibt!

  • In dem Scanner kann man konfigurieren, dass er nach der gescannten Nummer das ENTER-Zeichen schicken soll. Das sollte man unbedingt einstellen!


1.2 Mobile Datenerfassungsgeräte

1.3 WLAN-Scanner mit MobiFlex