LanguageManager technische Hinweise zur Verwaltung der Sprachdateien

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1 Allgemeines

Hier wird beschrieben, wie man Sprachdateien für den LanguageManager (eigentlich "Localizer") verwalten und Updates handeln kann.

Dieser Beitrag richtet sich ausschließlich an den Entwickler!


2 Sprachdateien

Für jede Sprache gibt es zwei Dateien:


{Appname}.{Sprache} Dies ist eine DLL, in der die Ressource-Strings mit den übersetzten Texten in der jeweiligen Sprache enthalten sind. Diese DLL wird zur Laufzeit geladen.
{Appname}.{Sprache}.LNG Diese Datei ist für die Übersetzer in einem bestimmten Format.

Beispiel:

REFLEX.EN
REFLEX.EN.LNG

Die Ausgangssprache (Deutsch) wird als "Native Language" bezeichnet. Diese wird in den Dateien {Appname}.NTV (DLL) und {Appname}.NTV.LNG gespeichert. Diese Dateien müssen im Programmverzeichnis liegen und bei einem Update mitgeliefert werden!


3 Server-Struktur, Server-Parks

In einer einfachen Umgebung kann man die Übersetzungen mit dem LanguageManager direkt mit den Dateien im Programmverzeichnis machen.

In einer komplexen Umgebung mit mehreren Remote-Servern oder gar einem Server-Park geht das nicht, weil die User auf irgendeinem Server arbeiten und so mal diese Datei übersetzen mal eine andere auf einem anderen Server. Deshalb muss man die Sprachdateien auf einem zentralen Server (-Laufwerk) ablegen.

Damit das ganze kontrolliert abläuft, gibt es das Programm "RxLangManTool". Wenn man aus REFLEX heraus im Menü "Extras" den LanguageManager startet, öffnet sich zuerst das Tool und bietet den Usern ein Menü, mit dem sie auswählen können, welches Modul und welche Sprache übersetzt werden soll. RxLangManTool überwacht auch, dass nur ein User pro Modul und Srach gleichzeitig übersetzen kann.