GEVAS-Professional Installation unter Oracle: Unterschied zwischen den Versionen

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Dies sind die '''grundsätzlichen''' Angaben für den Oracle-Treiber, die beim Anlegen eines neuen Alias verwendet werden:
  
 
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Version vom 29. Oktober 2012, 11:51 Uhr

1 Allgemeines

GEVAS-Professional kann auch mit Oracle verwendet werden. Dazu wird derzeit (2012) noch hauptsächlich die BDE verwendet. Die BDE wird aber nach und nach durch den Datenbank-Treiber ADO ersetzt. Dieser Artikel bezieht sich hauptsächlich auf die BDE-Konfiguration.

2 Oracle-Client

Voraussetzung für den Datenbank-Zugriff ist, dass auf dem Rechner der Oracle-Client installiert ist. Dies ist der Datenbank-Treiber, mit dem eine Anwendung mit dem Oracle-SQL-Server kommuniziert. Für Oracle muss der Oracle-Client 9.x oder höher verwendet werden. Oracle wird nicht über ODBC angesteuert sondern über die BDE. Auch ADO verwendet den Oracle-Client!

3 Einstellungen

3.1 ORACLE .Net-Konfigurationsassistent

Mit diesem Programm kann man einen sog. "lokalen Net Service Namen" anlegen und konfigurieren. Über den "Net Service Namen" können BDE und ADO auf der ORACLE-Server zugreifen. Ohne das funktioniert der Zugriff nicht!

Nach dem Starten auf dem Windows-Startmenü heraus wählt man...

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3.2 BDE-Konfiguration

In der BDE müssen folgende Einstellungen auf der Seite Konfiguration vorgenommen werden:

GEVAS-Pro Installation Oracle BDE Einstellungen.jpg

Dies sind die grundsätzlichen Angaben für den Oracle-Treiber, die beim Anlegen eines neuen Alias verwendet werden:

Einstellung Beschreibung
DLL Muss SQLORA8.DLL lauten!
VENDOR INIT Muss OCI.DLL lauten (Diese DLL steht normalerweise im ORACLExx\BIN-Ordner!)
ENABLE INTEGERS Extrem wichtig: Muss auf True stehen! Ohne diese Einstellung würde der Treiber alle Zahlenfelder als Gleitkommazahl (Float) zurückliefern (Oracle kennt keine expliziten Integer-Datentyp-Felder!), das Programm würde dann nicht starten und viele Fehlermeldung Falscher Feldtyp... bringen!
NET PROTOCOL Bisher hat sich TNS als beste Lösung erwiesen. Möglich aber auch TCP/IP, SPX/IPX oder Named Pipes.
SERVER NAME Diesen Namen erhalten Sie von Ihrem Datenbank-System-Administrator. Hier wird der Standard-Name angegeben, wir sind ja bei der grundsätzlichen Einstellung! Erst beim Anlegen des eigentlichen Alias muss der Server-Name angegeben werden.
USER NAME Standard-Benutzer der Datenbank in Verbindung mit dem GEVAS-Programm. Diesen Namen erhalten Sie von Ihrem Datenbank-System-Administrator. Der Name hat nichts mit dem Benutzernamen zu tun, der in [GEVAS-Professional] selbst angegeben werden muss!